Archiv der Kategorie: Markus and Jen News

Trachte zuerst nach Gottes Reich Teil 2 Was ist unser Job?

Hallo unser/e Freund/in

Jen und ich sind gerade mit meinen Eltern im Urlaub. Daher gibt es diese und nächste Woche kein Update von der Arbeit. Die Arbeit läuft aber ganz normal weiter durch unsere Mitarbeiter. Bitte betet für North Beach und die Menschen die wir erreichen. Vielen Dank.

Wenn du einige Bilder von unserem Trip sehen möchtest kannst du auf diesen Link klicken.

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Trachte zuerst nach Gottes Reich Teil 2 Was ist unser Job

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Matthäus 6.33

Wenn Jesus davon spricht dass wir zuerst nach dem Reich Gottes trachten sollen, spricht er davon das dies unser wichtigster Fokus im Leben sein muss. Wir müssen dies unsere erste und höchste Priorität machen. Aber ich denke das wir oftmals versuchen zuerst unser Leben zu planen wie z.B. den idealen Job zu finden oder indem wir unseren ganzen Lebens Plan erstellen. Aber was Jesus hier sagt ist revolutionär. Wenn wir nach Gottes Reich trachten dann wird Gott für alles andere sorgen. Wenn unser Haupt Fokus darin liegt Gott zu dienen und mit Ihm zusammen sein Königreich auf diese Welt zu bringen wird auch alles andere  zusammenkommen. Letzte Woche sprachen wir darüber wie wir das tun können indem wir Beziehung mit unserem Vater im Himmel haben. In dieser Woche sprechen wir darüber was unser Job ist.

Das erste was wir in unserem Leben tun müssen ist Gott zu fragen was unsere Aufgabe ist um sein Königreich zu bauen. Es ist vielleicht ein Millionär zu werden und dann damit die reichen dieser Welt zu erreichen. Aber es könnte auch sein das unsere Aufgabe ist die Obdachlosen in unseren Großstädten zu erreichen, alles was wir besitzen zu verkaufen und dann in einem Zimmer in der Innenstadt zu leben. Oder vielleicht heißt es für dich genau dort zu sein wo du gerade bist und die Menschen zu erreichen die um dich herum leben, deine Nachbarn. Gott hat unterschiedliche Aufgaben für jeden einzelnen von uns, daher ist es schwierig jemandem zu sagen was deren Berufung ist. Aber es gibt einen Weg dies herauszufinden.

Letzte Woche schrieb ich darüber das Trachten nach seinem Reich heißt Beziehung mit Ihm zu haben. Dieses Punkt ist sehr wichtig. Durch unsere Beziehung sind wir mit Ihm verbunden und dadurch hören wir Ihn und fangen an zu verstehen was sein Plan für unser Leben ist. Das wichtigste ist wirklich der Stand unseres Herzens. Lassen wir Ihn uns in jedem Bereich leiten, oder jagen wir weiterhin dem überleben nach und falls dann noch Zeit bleibt tun noch etwas für Gottes Königreich? Nein der Fokus unseres ganzen Lebens muss darin liegen nach Gottes Reich zu trachten und es auf diese Erde zu bringen. Es ist wichtig das wir täglich unseren Kurs justieren indem wir die Frage stellen wie kann ich dein Reich heute auf diese Erde bringen? Bin ich deiner Leitung nachgefolgt oder bin ich wieder meinem Überlebensinstinkt gefolgt? Es ist nie zu spät diese Fragen zu stellen, solange du lebst. Falls du eine Kurs Korrektur brauchst mache sie heute.

Habe eine gesegnete Woche
Markus und Jen

Trachte zuerst nach Gottes Reich Teil 1 Beziehung

Hallo unser/e Freund/in

20140502_201451_AndroidWir hatten eine super Woche hier in San Francisco. Jen hatte etliche Meetings mit den in verschiedenen Verantwortungsbereichen. Es ist genial zu sehen was Gott in diesem Bereich tut und wie Er uns benutzt sein Königreich in diese Bereiche zu bringen indem wir in verschiedenen Bereichen helfen. Überlege dir wo du in deinem Ort helfen kannst und dadurch Gottes Königreich bringen kannst.

Trachte zuerst nach Gottes Reich Teil 1 Beziehung

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Matthäus 6.33

Vor einigen Tagen wachte ich früh auf, durch das Lesen meine Bibel erinnerte mich Gott an den Vers aus Matthäus 6.33 (siehe oben). Kurz darauf schauten sich Jen und ich den Film „Son of God“ an, welcher das Leben Jesus wunderbar zeigt, und ich wurde erneut daran erinnert: Jesus hat uns berufen zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten. Über die nächsten Wochen möchte ich verschiedene Aspekte anschauen und was es für uns bedeutet. In dieser Woche geht es darum nach Gottes Reich zu trachten indem wir eine Beziehung mit Ihm haben.

Wenn wir eine Liebesbeziehung mit Gott haben, wird sich unser Blickwinkel ändern, da dann alles was wir tun aus der Liebe für Ihn kommt. Wenn ich mir diesen Vers anschaue, denke ich, dass wir ihn oftmals verkehrt leben. Wir wollen zuerst alle Dinge haben, die unseren momentanen Zustand verändern anstatt uns nach einer Beziehung mit Ihm zu Sehnen. Auch Jesus war in einer solchen Situation: Das Volk Israel wollte in Jesus lieber einen Anführer, der die Roemer vertreibt und nicht einen Verkündiger, der vor allem von Gott dem Vater lehrt.

Aber wieso konzentriert sich dieser Vers so stark darauf nach Gottes Reich zu trachten?
Wenn wir nach Gottes Reich trachten und nach seinen Prinzipien leben, ist unser Fokus nicht mehr auf den Dingen, die uns die Welt als Wichtigstes darstellt. Wir können als die Person leben, die Gott geschaffen hat. Wir fangen an eine Beziehung zu haben, die eine Grundlage des tiefen Vertrauens zu unserem Vater legt, welche auch nicht durch schwere Umstände zerstört werden kann. Unser Leben wird nun nicht mehr von Macht, Geld und Einfluss regiert. Aber wenn wir eine tiefe Beziehung mit Ihm haben und unser Fokus auf sein Reich gerichtet ist,  kann er uns all diese Dinge geben, da diese nun keinen Einfluss mehr auf unsere Identität haben.

Denke mal an dieses Beispiel: Du hast einen 15 Jahre alten Sohn. Er feiert jeden Tag und gibt sein ganzes Geld für Alkohol aus. Sein Wert und seine Identität kommen von Partys und darin was andere über Ihn denken. Würdest du Ihm nun einen Zugriff auf dein Konto einrichten, sodass er soviel Geld wie er möchte abheben kann? Oder würdest du Ihm helfen seine wahre Identität zu finden, ihm  helfen dort hinzukommen und ihm dann vollen Zugriff auf dein Konto zu geben?

Den Auftrag den uns Jesus hier gibt kommt aus seiner Liebe. Er weiß, was wir wirklich brauchen und wo wir es finden: In der Beziehung mit dem Schöpfer diese Erde, der uns am besten kennt und der immer das Beste für uns im Sinn hat.

Ich moechte dich herausfordern darueber nachzudenken, wie und in welchen Bereichen du mehr nach dem Reich Gottes trachten musst in besonders im Hinblick auf Beziehungen.

Habe eine gesegnete Woche

Markus und Jen

Sehen wir die, die nicht gesehen werden?

Hallo unser/e Freund/in

Wir hoffen dass du eine wunderbare Woche hattest. Letzte Woche bekamen wir Besuch von meinen Eltern aus Deutschland. Es ist schön Familie zu Besuch zu haben! Während der Woche konnten wir verschiedene Menschen ermutigen durch die verschiedensten Arbeitsbereiche. Auch unser neuestes Projekt geht kräftig vorwärts. Bete mit uns das Gott die richtigen Türen zur richtigen Zeit öffnet. Vielen Dank für dein ständiges beten und deine finanzielle Unterstützung. Wir könnten diese Arbeit nicht machen ohne dich in unserem Team zu haben!!

Sehen wir die, die oft nicht gesehen werden?

IMG_5279Ich arbeitete nun beinahe für 10 Jahre hier mit YWAM in San Francisco und kam in dieser Zeit mit vielen verschieden Menschen in Verbindung, mit den ärmsten und den reichsten. Aber eine Sache ist immer die gleiche, Menschen mögen es wenn sie gesehen, anerkannt und geliebt werden. Wenn ich auf der Straße entlanggehe versuche ich immer wenigstens ein Hallo zu den Menschen zu sagen die ich treffe und es ist spannend ihre Resonanz zu sehen. Manchmal höre ich wie Menschen sagten dass normalerweise niemand mit Ihnen spricht. Ich habe das selbst in dem Gebiet festgestellt in dem wir leben. Ein Nachbar sagte vor kurzem das wir Leute zusammenbringen die seit 25 Jahren hier lebten aber noch nie ein tiefergehendes Gespräch mit einander hatten.

Wenn wir uns Jesus und seine Arbeit auf dieser Erde anschauen sehen wir dass Er dies ständig tat. Er sprach mit Menschen mit denen niemand etwas zu tun haben wollte. Denke nur mal an die Frau am Brunnen (Johannes 4), der Steuereintreiber (Lukas 19) und die Prostituierte (Marie Magdalene) um nur einige Beispiele zu nennen und wie Er mit ihnen sprach und sie dadurch neue Hoffnung und eine neue Perspektive bekamen. Jede von diesen Personen war aus einem anderen Gesellschaftsbereich wie viele Leute die heutzutage in unserer Gesellschaft leben. Aber würdigen und sehen wir diese Menschen?  Haben wir Gottes Herz für diese Menschen und sein Mitgefühl oder laufen wir einfach an ihnen vorbei?  Vor kurzem sah ich dieses interessante Video Projekt in dem der Regisseur Familien Mitglieder einer Person als Obdachlose verkleidet und positionierte sie so dass die Person direkt an ihnen vorbeilaufen würde. In allen Fällen wurden die Obdachlosen von der jeweiligen Person ignoriert da sie diese Menschen nicht eines Blickes würdigte und deshalb nicht wusste dass es sich dabei um Familienmitglieder handelte.

Ich möchte dich und mich herausfordern uns täglich diese Frage zu stellen wenn wir bei der Arbeit sind, die Straße entlanglaufen, ins Kino gehen oder auch in jeder anderen Situation in unserem Alltag: Sehe ich die Menschen so wie Gott sie sieht oder ignoriere ich sie einfach? Reflektiere über diese Frage in dieser Woche.

Habe eine gesegnete Woche

Markus und Jen

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Wasser bringt Leben zu scheinbar toten Orten

Hallo unser/e Freund/in

Wir hoffen das du eine wunderbare Woche hattest. Wir hatten eine tolle Woche hier in San Francisco. Wir hatten das letzte offizielle treffen unserer Kleingruppe von unserer Kirche welche am Montagabend mit Abschluss essen endet. Bitte bete weiterhin für uns in dieser Zeit da wir sehr viele Durchbrüche erleben dürfen, wir aber Entscheidungen treffen müssen welche Dinge wir weiterverflogen sollen und welche wir gehen lassen sollen. Vielen Dank für dein Beten.

Wasser bringt Leben zu scheinbar toten Orten

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20140420_144119_AndroidVor einigen Tagen fuhren Jen und ich auf Highway 5, einer Inland Autobahn, durch ein Wüsten Gebiet. Diese Straße kann nach kurzer Zeit sehr langweilig werden. Aber dann sahen wir grüne Obstanlagen im Kontrast zur Wüste. Es ist so genial zu sehen wie die Farbe grün so erfrischend ist. Aber der Kontrast brachte uns zum nachdenken da es auch etwas über unseren Glauben zeigt. Wenn wir uns die grünen Gebiete anschauen sehen wir das Bewässerungsanlagen diese reichlich mit Wasser versorgen so das die Pflanzen wachsen können. Aber die Gebiete die kein Wasser bekamen sahen total trocken und tot aus. Wenn wir an unsere Beziehung mit Gott denken können wir das gleiche Phänomen sehen. Wenn wir mit Ihm, der Quelle alles Lebens, verbunden sind, wachsen wir. Aber wenn wir nicht mit Ihm verbunden sind schauen wir bald so aus wie diese Wüste. Johannes 7.37-38

Aber eine andere Sache die herausstach, war die Tatsache das wenn du etwas bewässerst das tot aussieht, kannst du oftmals sehen wie dieses danach wunderschön und lebendig wird. Wenn du nun an Menschen denkst mit denen du täglich Kontakt hast, vielleicht auch Familien Mitglieder, oder Situationen die hoffnungslos aussehen und du sie aufgeben möchtest, erinnere dich daran das nur ein wenig Wasser sie wieder zum Leben bringen kann. Erinnere dich an die Geschichte in Ezekiel 37.1-10, und wie Gott aus ausgetrockneten Knochen eine Armee macht. Gott kann jeden von uns dafür gebrauchen diese Armee aufzubauen indem wir Menschen helfen zum Ihm zurückzufinden. Als Beispiel: Ein Anführer einer Motorradgang wird lebendig indem er Jesus findet. Denke nun an das was er in dieser Gang bewirken kann. Er ist bereits bekannt und geschätzt in diesen Kreisen. Er hat die Autorität in dieser Gruppe die kein Außenseiter jemals haben wird und kann dadurch das Evangelium zu dieser Gang bringen. Nun können durch die eine Veränderung mehr Menschen Gottes Liebe erfahren, und diese können dann das gleiche tun wie der Gang Anführer.

Ich möchte jeden von uns herausfordern zu beten und uns Gott zeigen zu lassen wo wir in unserem Herzen mehr wie eine Wüste aussehen und wie wir in diesen Teilen wieder lebendig werden können? Lasst uns auch folgende Frage stellen wie können wir das Lebens Wasser zu den Menschen um uns herumbringen die immer noch in der Wüste sind?

Habe eine super gesegnete Woche

Markus und Jen

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Das Kreuz und was es zu uns brachte

Hallo unser/e Freund/in

Wie war deine Oster Woche? Schreib uns mal ein kleines Update von Dir und wie es dir geht. Wir hatten eine gute Woche in San Francisco. Wir hatten diese Woche an einigen Abenden Besuch von Freunden und Verwandten. Es war super. Diese Woche ist auch die YWAM Stadt Konferenz bei der viele YWAM’er sein werden. Bete dafür das viele Menschen ein Herz für Stadt Mission bekommen.

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Das Kreuz und was es zu uns brachte

Da wir letztes Wochenende Ostern gefeiert haben wurde ich an etwas erinnert das ich sehr oft sah in den letzten 10 Jahren als Missionar:

Oftmals sah ich wie Menschen sich nur auf den sterbenden Jesus am Kreuz konzentrieren, aber dann dort mit Ihrem Fokus stecken bleiben. Das wäre genauso, wie wenn du ein abgeschlossenes Studium als Arzt hast aber dann immer nur auf das Diplom schaust, es aber niemals benutzt. Versteh mich hier nicht falsch. Es ist sehr wichtig aufs Kreuz zu schauen und zu verstehen, was Jesus dort für uns getan hat, aber es ist mindestens genau so wichtig wenn nicht sogar wichtiger darauf zu schauen wieso Er es getan hat. Wir müssen verstehen, dass Jesus ans Kreuz ging um uns Versöhnung mit Gott zu bringen und uns Freiheit von Sünden schenkt, die uns von Gott fernhalten. Sein Tod am Kreuz schenkte uns Freiheit. Aber sein Fokus war nicht nur das Kreuz, da es ja nur ein Teil seiner Zeit auf der Erde war, sein Ziel war es Freiheit und die gute Nachricht zu jedem zu bringen. Aber noch viel wichtiger – mit all dem was er durchgemacht hat – ist seine Nachricht das Er ein riesen Vertrauen in jeden von uns hat. Schau dir Petrus an, der ihn 3-mal verleugnet hat. Er wählte Ihn trotzdem als den Fels auf den Er seine Kirche baute. Wir müssen anfangen unseren Fokus auf die Realität der Freiheit zu legen, die er uns geschenkt hat und auf seine Worte, in denen er uns unterrichtete das Evangelium in die Welt zu bringen und Jünger zu machen. Wenn wir dies nicht tun, verpassen wir den Hauptgrund wieso Jesus in diese Welt kam. Wir müssen diese Wahrheit für uns selber glauben, dass er uns wirklich frei gemacht hat und aufhören uns für untauglich zu erklären für Dinge für die Er uns berufen hat. Jesus sagte, dass er große Dinge tat, aber das wir noch größere Dinge tun werden. Jesus kam als Lehrer der seinen Jüngern zeigte was möglich ist mit dem Grund, dass sie dieses Wissen nutzen um noch großartigere Dinge zu tun. 12 Menschen brachten das Evangelium in die Welt und erreichten dadurch mehr Menschen als Jesus in seinem ganzen Leben. Jesus sprach zu jedem Christen als er diesen Kommentar machte. Wer gibt uns das Recht zu sagen das Jesus in diesem Punkt falsch liegt?

Aber zu was hat er uns berufen? Er hat uns dazu berufen das Evangelium in die Welt zu bringen und Menschen zu taufen und sie zu Jüngern zu machen. Das ist etwas das jeder von uns tun muss. Das kann an unserem Arbeitsplatz sein, in unserer Familie oder indem wir unsere Nachbarn erreichen (lies mehr darüber wie du dies tun kannst und wie du dafür das Konzept benutzen kannst das uns Gott gegeben hat. Klicke auf diesen Link). Lasst uns dies zusammen tun, lasst uns mit dem Glauben leben, dass Gott jeden einzelnen von uns benutzen kann. Lasst uns mit dieser Mentalität und Einstellung leben, dass wir allem gewachsen sind durch den der uns stark macht. Lasst uns die Welt mit der Hoffnung Jesus verändern.

Habe eine gesegnete und herausgeforderte Woche und sei dir gewiss, dass Gott mit dir ist.

Markus und Jen