Hallo unser/e Freund/in
Wir hoffen du hattest eine wunderbare Woche. Jeden Tag gibt uns Gott etwas wofür wir dankbar sein können, und darauf müssen wir unseren Fokus legen. Letzte Woche konnten wir durch ein Nachbarschaft Treffen neue Leute in der Gegend kennenlernen. Gott öffnet ständig neue Türen in die Leben von Menschen hier. Unsere normalen wöchentlichen Meetings verliefen wunderbar und wir hatten die Möglichkeit dadurch mehr Hoffnung zu bringen. Bete dafür dass Gott uns mehr und mehr Wege zeigt wie wir uns mit der Arbeit vorwärts bewegen können und bete auch für mehr Vollzeitmitarbeiter.
Sei immer bereit
Letzten Samstag waren Jen und ich auf einem Date in Walnut Creek (einer kleinen Stadt außerhalb San Francisco). Wir hatten vor etwas Zeit dort zu verbringen und uns ein wenig über den Tag zu erholen. Auf dem Weg im Zug dorthin sprach uns eine Frau an. Zuerst stellte sie uns eine technische Frage. Danach erzählte sie uns darüber wie sie vor kurzem nach vielen Jahren in der Abhängigkeit von Drogen frei wurde und eine Gemeinde fand die sie aufnahm und wo sie langsam Fuß fasste. Für den Rest der Fahrt konnten wir Ihr neue Hoffnung zusprechen und ich konnte am Ende für sie beten. Für ihr ganzes Leben wurde sie schlecht von Männern behandelt und ausgenutzt und als ich für sie betete hatte sie Tränen in den Augen da sie vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben nicht von einem Mann ausgenutzt wurde aber anstatt dessen Hoffnung erfahren hat. Als ich fertig gebetet hatte sagte ein Pärchen das auf der anderen Seite saß das sie im gegenseitigen Einvernehmen dem Gebet zustimmen. Kurz darauf fanden wir heraus dass sie gerade von einem Missionseinsatz in Thailand zurückkamen und das diese Begebenheit sie richtig ermutigt hat, da sie für Wochen in einem hauptsächlich buddhistischen Land waren. Nach diesem Gespräch lernten wir einen anderen Mann kennen und boten ihm an für Ihn zu beten, was er ablehnte mit der Begründung dass er nicht religiös sei. Aber wir konnten ihn darin ermutigen mehr über Jesus zu lernen. Das alles passierte in einem Zeitrahmen von 40 Minuten und nichts davon war geplant. Alles was wir taten war das wir bereit waren das Gott uns benutzen konnte. Wenn du dir die verschiedenen Missionseinsätze von Jesus anschaust wirst du feststellen das er viele ungeplanten Einsätze hatte wie z.B. die Frau am Brunnen und die Heilung des Blinden Mannes. Alles was er getan hat war bereit zu sein um von seinen Vater benutzt zu werden um ein Wunder zu tun.
Nun müssen wir uns die Frage stellen. Sind wir bereit wenn Gott uns die Möglichkeit gibt? Was hält uns zurück um diese Möglichkeiten wahrzunehmen (Angst etc.) ? Denke ein wenig über diese Fragen nach und dann nimm die Möglichkeiten wahr die Gott dir eröffnet.
Habe eine gesegnete Woche.
Markus und Jen